Österreichs Budgetsanierung hat Auswirkungen auf den ÖTSV
Die neue Staatssekretärin für Sport, MMag.a Michaela Schmidt, hat Anfang der Woche in einem von Sport Austria organisierten "Meet & Greet" nicht nur sich vorgestellt, sondern auch zu den aktuellen Budgetplänen Stellung gekommen.
Schmidt, die als Sportlerinnen Im Faustball aktiv und danach auch im Vorstand des Faustball-Verbandes tätig war, überbrachte die Nachricht, dass die „Besondere Bundessportförderung“ für die Jahre 2026 und 2027 von 120 Mio pro Jahr um 10 Mio gekürzt wird. Es stehen somit jedem Verband, also auch dem ÖTSV, in den nächsten beiden Jahren um jeweils etwa 9% weniger Mittel zur Verfügung. Das Budget für 2025 bleibt unangetastet.
Man rechne damit, dass die Konjunktur 2028 wieder anspringt und dann die erst vor 3 Jahren von 90 Mio auf 120 Mio erhöhten Besondere Bundessportförderung wieder das aktuelle Niveau erreichen wird.
Auch im Bereich der allgemeinen Sportförderung ist mit einer Reduktion des Budgets zu rechnen - wie hoch und in welcher Form wird aber erst um Zuge der Budgetrede des Finanzministers am 13.5. bekanntgegeben werden.
Für den ÖTSV heißt das, die Budgets für 2026 und 2027 genau zu planen. Es wird versucht werden, die Einschränkungen durch Eigenmittel so weit wie möglich, aber mit Voraussicht, zu kompensieren.
10.05.2025
News: ÖTSV allgemein
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