Merkblatt für Kaderpaare – DOPING

 

Auf Grund der aktuellsten Vorkommnisse „überraschender Doping­fälle“ ist allergrößte Vor­sicht bei so genannten NAHRUNGSER­GÄNZUNGEN anzuraten. Bei Vi­tamin- und Mineralstoffpräparaten, Schlankheitsmitteln, vor allem aber bei „Energielieferanten“ kann es zu „Kontaminatio­nen“ („Verunreinigungen“) kommen. Es handelt sich dabei um Inhaltsstoffe, welche gar nicht oder falsch deklariert (auf der Verpackung ange­führt) sind und erst durch deren Zusammen­wirken IM KÖRPER ZU VERBOTENEN SUBSTANZEN UMGEBAUT werden. Da­bei können Dosierun­gen erreicht werden, welche sogar höher sind, als wenn man die verbotenen Substan­zen direkt in der „empfohlenen“ Menge ein­nimmt. Die Wahr­scheinlichkeit, auf ein solches Präparat zu stoßen, liegt in Österreich bei rund 20 %(!), d.h. in EINEM VON 5 FÄLLEN könnte man im Falle eines Dopingtests „positiv“ sein. Bei einem der nächsten Kadertrainings wird ein eigener Work­shop zu dieser Problematik angeboten werden.

 

BESONDERS „GEFÄHRLICH“ SIND:

 

 

BEI „BEDARF“ AN NAHRUNGSERGÄNZUNGEN IST FOLGENDE VORGEHENS­WEISE ZU EMPFEHLEN:

 



M. Herdlitzka, Nov. 2003